Mein WHY

Ich habe die ersten Jahre als Rechtsanwalt und Partner in einer IP/IT-Boutique im Herzen Berlins mitgewirkt.

Dort habe ich nicht nur gelernt, eigenverantwortlich und wirtschaftlich orientiert zu arbeiten, sondern konnte mich ganz auf meine Schwerpunkte (IT-Recht & Gewerblicher Rechtsschutz) spezialisieren und dies durch den Erwerb entsprechender Fachanwaltstitel nach außen hin auch belegen.

Nachdem sich die Kanzlei im Jahr 2017 aufgelöst hatte, stand ich vor der Wahl, mir eine eigene Kanzlei neu aufzubauen oder als inhouse Jurist neue Wege zu beschreiten.
Es folgten knapp 6 Jahre Tätigkeit als Syndikusanwalt und Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft eines großen Automobilzulieferers – der VOSS Automotive GmbH –, in der ich neben dem gesamten Inter-Company-IP-Management auch generalistisch mit Fokus auf das Automotive-Recht tätig geworden bin.

Es war eine wertvolle Zeit, in der ich nicht nur die Abläufe eines produzierenden Unternehmens sehr genau kennenlernen durfte, sondern aufgrund der Verknüpfung von Inhouse Counsel und Managementfunktion immer nah an den Geschäftsentwicklungen des Konzerns beteiligt war.

So spannend die Tätigkeit als Inhouse Jurist auch war – die Tätigkeit als freier Rechtsanwalt hat während dieser Zeit ihren Reiz nicht verloren.

Der Zufall wollte es, dass ich für das erste Projekt von einer Agentur angesprochen wurde. 

Im Verlauf dieses und der folgenden Projekte habe ich immer mehr den Reiz und auch die Herausforderung der Projektarbeit kennengelernt.

So ermöglicht die Projektarbeit wie keine andere vergleichbare juristische Tätigkeit immer wieder in kurzer Zeit ein Kennenlernen neuer Unternehmen, ihrer Kulturen und vor allem Menschen und Kollegen.

Zudem erschöpft sich die Tätigkeit nicht, sondern ist immer wieder neu, anders, spannend und erfüllend.

Schließlich wurde mir in allen Projekten vermittelt, tatsächlich einen wichtigen Beitrag leisten zu können. 

Also nicht nur reine Dienstleistung, sondern auch Wertschöpfung und Wertschätzung bei gleichzeitiger Freiheit eines selbstständigen Rechtsanwalts.

Zusammenfassen darf ich sagen, meinen Weg als Projektjurist gefunden zu haben.