Compliance

Jedes Unternehmen ist mit einer Vielzahl von rechtlichen Herausforderungen konfrontiert. Um sämtlichen Pflichten gerecht zu werden, bedarf es eines Compliance-Managementsystems, welches passgenau auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten ist.

Die Erstellung einer Compliance Richtlinie (Code of Conduct/ Code of Ethics), ggf. einer Compliance-Broschüre und/oder einem Compliance-Handbuch ist hierbei der theoretisch notwendige erste Schritt.

Damit Compliance auch gelebt werden kann, muss es umgesetzt und regelmäßig gepflegt werden.

Hierzu können beispielsweise ein jährlicher Letter of Assurance sowie Fragebögen gehören, die die Risiken der Firma näher unter die Lupe nehmen. Ferner Workshops, Trainings und E-Learnings, damit die Mitarbeiter für die sie betreffenden Regeln und Pflichten sensibilisiert werden und bleiben.

Zudem bedarf es eines Risikomanagementsystems, um Risiken richtig zu bewerten und planbar zu machen.

Daneben sollten Betreiberpflichten im Rahmen eines Rechtskatasters bzw. integrativ im Managementsystem erfasst und aktualisiert werden, damit ein jederzeitiger Zugriff auf alle für das Unternehmen wesentlichen Pflichten erfolgen kann.

Auch eine Whistleblower-Box sollte eingerichtet, ein Compliance Komitee gegründet und viele weitere Maßnahmen getroffen werden, um das Fundament für ein solides Compliance System zu schaffen.

Die Einführung eines Compliance-Systems entspricht nicht nur den Gepflogenheiten im Wirtschaftsleben, sondern wird auch ganz konkret von der Rechtsprechung gefordert. Ein fehlendes oder mangelhaftes Compliance-System kann unweigerlich auch zur persönlichen Haftung der Geschäftsleitung auf zivilrechtlicher und strafrechtlicher Ebene führen.

Ob Elternzeit, strategische Projekte, fehlendes Spezialwissen oder der Standort – ich unterstütze mit meiner langjährigen Expertise auf den Gebieten des IT-Rechts, des Gewerblichen Rechtsschutzes, insbesondere des Marken-, Datenschutz- und Internetrechts, Compliance und Automotive Recht.